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  • Wirtschaftshistorische Forschung, die mit Hilfe der Zeitreihenanalyse nach deutbaren Regelmäßigkeiten ökonomischer Prozesse sucht, arbeitet weitgehend nach undefinierten Regeln. Da sich die in der Theorie geforderten Eigenschaften in der historischen Wirklichkeit nur selten beobachten lassen, werden empirische Fakten so transformiert, daß sie den Anforderungen der Theorie genügen. Der Autor setzt sich mit diesem Problem der statistischen Adäquation auseinander und kommt zu folgenden Schlüssen: 'Die vorwiegend auf idealtypischen Begriffen basierende Deskription und Interpretation historisch-ökonomischer Prozesse bedürfen statistischer Methoden, die die wesentlichen Eigenschaften der relevanten Begriffe adäquat abbilden. Um solche Prozesse numerisch quantifizieren zu können, müssen die relevanten Begriffseigenschaften in einer Form definiert werden, die einer statistischen Operationalisierung zugänglich ist. Empirisch-historische Forschung erfordert die ständige Reflexion über verwendete Begriffe und deren statistische Adäquation. Diese Reflexion soll auf der einen Seite zur Definition weitgehend operabler Begriffe und auf der anderen Seite zur Entwicklung eines vorwiegend an fachwissenschaftlichen Fragestellungen orientierten statistischen Methodenapparates führen.' (psz) (xsd:string)
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  • 1988 (xsd:gyear)
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  • 1988 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.13.1988.3.6-22 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Erkenntnisziele zeitreihenanalytischer Forschung (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 13, 1988, 3, 6-22 (xsd:string)
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