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  • "Die VW-Affäre wirft Fragen auch für die Mitbestimmungsforschung auf: Ist es ein spezifischer Fall, im 'System Volkswagen' angelegt? Oder weist der Fall auch auf Risiken hin, die im Muster des Co-Managements enthalten sind? Der Aufsatz geht zunächst davon aus, dass sich die Betriebsratsaffäre bei VW aus der besonderen Form des Co-Managements bei VW, den spezifischen Bedingungen des Unternehmens, nicht zuletzt aus einer besonderen Personenkonstellation erklärt. Die zugrunde liegende Machtstruktur deutet jedoch, über den besonderen Fall VW hinaus, auf allgemeine, strukturelle Risiken des Co-Managements hin. Starkes Co-Management rührt aus einer Konzentration von Machtressourcen, welche die Spitzenvertreter des Betriebsrats zusätzlich zu den betrieblichen Mitbestimmungsrechten aus ihren zentralen Rollen in verschiedenen Arenen - Aufsichtsrat, Gewerkschaft, Politik - beziehen, bündeln und nutzen können. Co-Management ermöglicht den kompromisshaften Ausgleich von Unternehmens- und Beschäftigteninteressen; es hat aber Hierarchisierung und Machtkonzentration der Interessenvertretung zur Kehrseite und birgt hohe Risiken der Intransparenz und der Einschränkung von Partizipation - Aspekte, die in Mitbestimmungsdiskurs und -forschung kaum thematisiert werden." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 0943-2779 ()
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  • Die VW-Affäre: Lehrstück zu den Risiken deutschen Co-Managements? (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, 16, 2009, 3, 207-231 (xsd:string)
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