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  • "Der vorliegende Beitrag diskutiert die ökonomischen und institutionellen Hintergründe des Entstehens von Spartengewerkschaften und analysiert die Folgen von Gewerkschaftswettbewerb für das durch Flächentarifverträge dominierte deutsche Tarifsystem. Spartengewerkschaften bilden sich bislang im Gesundheits- und Verkehrssektor. Dort bestehen spezifische Marktstrukturen, die gut organisierten und interessenhomogenen Berufsgruppen in wirtschaftlichen Schlüsselstellungen eine hohe Durchsetzungsfähigkeit sichern. Die resultierenden Spartentarifverträge sind im Vergleich zu Flächentarifverträgen suboptimal, weil Spartengewerkschaften keiner Marktdisziplinierung unterliegen und externe Effekte weniger berücksichtigen als Branchengewerkschaften. Am Beispiel von Deutscher Lufthansa und Deutscher Bahn lässt sich zeigen, dass verschiedene Formen von Gewerkschaftswettbewerb zu sich aufschaukelnden Lohnforderungen führen. Dies würde auch nicht verhindert, wenn der Grundsatz der Tarifeinheit gesetzlich verankert würde. Notwendig wären flankierende Maßnahmen wie freiwillige Kooperationsabkommen zwischen konkurrierenden Gewerkschaften oder eine gesetzliche Tarifgemeinschaft." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2008 (xsd:gyear)
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  • 1862-0035 ()
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  • Spartengewerkschaften: droht eine Destabilisierung des Flächentarifvertrags? (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, 15, 2008, 4, 144-153 (xsd:string)
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