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  • Entgegen der gängigen Annahme, dass das starke Militärregime Myanmars keinerlei gesellschaftliche Freiräume zulässt, argumentiert dieser Artikel, dass in drei Bereichen durchaus Handlungsspielräume für zivilgesellschaftliche Akteure existieren: erstens im Rahmen von Wandlungsprozessen innerhalb des Staates selbst, zweitens in verschiedenen Aufgabenbereichen des schwachen Wohlfahrtsstaates und drittens in einigen der ausgehandelten Spielräume relativer ethnischer Autonomie in Waffenstillstandsgebieten. Wenngleich diese Handlungsspielräume immer als relational zum authoritären Charakter des Militärregimes betrachtet werden müssen, so wird doch deutlich, dass zivilgesellschaftliche Akteure alle ihnen zur Verfügung stehenden Freiräume nutzen, um die Notlage ihrer Gemeinschaften im Wohlfahrtsbereich zu lindern. Um zivilgesellschaftliche Entwicklungen im authoritären Handlungskontext Myanmars zu erforschen, entwickelt die Autorin erste Ansätze eines relationalen Verständnisses von Zivilgesellschaft und des Handlungsspielraums, der dieser zur Verfügung steht. (xsd:string)
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  • 2006 (xsd:gyear)
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  • 0722-8821 ()
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  • Zivilgesellschaft im autoritären Staat: der Fall Myanmar (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Südostasien aktuell : journal of current Southeast Asian affairs, 25, 2006, 2, 4-37 (xsd:string)
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