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  • Heute gilt Berlin wieder als "in". Trotz prekärer Haushaltslage hat die Stadt ihre zentralen Standortmerkmale Kultur, Bildung und Forschung profiliert. Die Investitionen der Wirtschaft steigen, die Zahl der Menschen, die hier Arbeit finden, ebenfalls. Allerdings sah es nach der Euphorie der Wendezeit lange anders aus. Das Ende der deutschen Teilung führte in der Stadt zu einem Wettbewerbsschock. In der Folge schrumpfte die Wirtschaft Berlins erheblich, und der Rückstand gegenüber anderen Großstädten wurde noch größer. Auf den ökonomischen Verfall reagierte die Politik deutlich verzögert und angestoßen von Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften. Ein wesentlicher Grund für die ökonomische Trendwende in Berlin liegt darin, dass der regionale Wettbewerb neben den üblichen unternehmensbezogenen Standortfaktoren immer mehr auch über Faktoren der Lebensqualität ausgetragen wird. Und hier konnte Berlin besonders punkten. Die Stadt hat im Überfluss das, was die Wirtschaft in der Wissensgesellschaft braucht: junge, kreative Köpfe. (xsd:string)
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  • 2012 (xsd:gyear)
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  • 2012 (xsd:gyear)
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  • 978-3-88838-067-9 ()
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  • 0935-0780 ()
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  • Wettbewerb der Regionen - Berlin auf einem guten Weg (xsd:string)
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  • Sammelwerksbeitrag (xsd:string)
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  • Städte und Regionen im Standortwettbewerb: neue Tendenzen, Auswirkungen und Folgerungen für die Politik (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Städte und Regionen im Standortwettbewerb: neue Tendenzen, Auswirkungen und Folgerungen für die Politik, Verl. d. ARL, Hannover, 2012, 142-162 (xsd:string)
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