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  • Der Zusammenhang zwischen ökonomischem Regionalismus und bilateralen Handelsabkommen hat in den letzten Jahren an Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung Südostasiens gewonnen. Regionale Integrationsprozesse auf der Makro-Ebene umfassen die ASEAN-Freihandelszone AFTA, die Initiative für eine ASEAN-Integration (IAI)und die ASEAN-Wirtschaftsgemeinschaft (AEC). Dies wurde auf der Mikro-Ebene durch eine Regionalisierung (beispielsweise von Produktionsnetzwerken) und auf der Meso-Ebene durch subregionale Projekte wie Wachstumsdreiecke untermauert. Singapur und Thailand sind Wegbereiter bei der Unterzeichnung von bilateralen Abkommen mit unterschiedlichen Partnern. Es wird die These vertreten, dass Freihandelsbilateralismus bestimmte Schwierigkeiten bei der Gemeinschaftsbildung in Südostasien mit sich bringt. Anders als gesamtregionale Projekte wie AFTA oder IAI bauen sie nicht auf den Prinzipien der Inklusion und der Gleichheit der Interessen auf. Während wirtschaftliche Integration Realität ist, bergen bilaterale Freihandelsabkommen die Gefahr, dass sie die Entwicklungsunterschiede in der Region verbreitern und das Spannungspotenzial innerhalb der ASEAN vergrößern (xsd:string)
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  • 2007 (xsd:gyear)
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  • 0722-8821 ()
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  • Die politische Ökonomie der ASEAN-Wirtschaftsintegration und bilaterale Freihandelsabkommen (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Südostasien aktuell : journal of current Southeast Asian affairs, 26, 2007, 1, 16-50 (xsd:string)
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