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  • "Moderne Kindheit ist 'verplant' und 'mediatisiert', die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern sind vergleichbar mit denen gleichberechtigter (Verhandlungs-)Partner. Derartige Beschreibungen erzeugen das Bild einer modernen, homogenen Kindergruppe. In einer ungleichheitstheoretisch sensiblen Lesart vorhandener Daten kommen Zweifel auf, ob sich diese Beschreibungen auf alle Kinder verallgemeinern lassen. Auf Basis einer Analyse vorliegender Kindersurveys werden Merkmale gegenwärtiger Kindheitsmuster aufgezeigt, die wenig mit den gängigen Bildern moderner Kindheit zu tun haben; sie liefern Belege für 'ungleiche Kindheiten'. Es werden Gründe für die gängigen Konstruktionen skizziert und analysiert wie die dominanten Bilder von modernen Kindern zustande kommen. Vor allem das verbreitete Konstrukt des Wohlbefindens in den Studien ist kritisch zu prüfen. Denn paradox erscheint, dass nahezu alle Kinder trotz bestehender Ungleichheiten überwiegend zufrieden sind und sich wohl fühlen. Abschließend wird die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Überprüfung der Modernisierungsdiagnosen skizziert, die die Reflexion über die Begleiterscheinungen der homogenisierenden Bilder beinhaltet." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 1862-5002 ()
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  • "Ich fühl' mich wohl": Zustandsbeschreibungen ungleicher Kindheiten der Gegenwart (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research, 4, 2009, 4, 457-470 (xsd:string)
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