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  • Der vorliegende historische Beitrag untersucht die langfristige Entwicklung der deutschen Studentenzahlen von vier großen Fakultäten (Theologie, Jurisprudenz, Medizin, Lehramt). Dabei wird der Frage nachgegangen, ob die 'Überfüllungskrisen' nach einem bestimmten Muster auftreten. Die Daten der Zeitreihenanalyse zeigen zwei zyklische Komponenten. Der Autor interpretiert sie in einem systemtheoretischen Bezugsrahmen folgendermaßen: Der Zugang zu den Hochschulen wird sozial so verteilt, daß diejenigen, die als letzte soziale Gruppe überhaupt Zugang zu den Universitäten gefunden haben, in einer Überfüllungsphase als erste wieder der Universität fernbleiben. Diese soziale Selektivität der zyklischen Entwicklung des Universitätsbesuchs ist die Folge der Öffnung der Hochschulen für alle Gruppen der Gesellschaft. Dieser 'Mechanismus' gewährleistet die Funktion des Hochschulsystems, 'die Chancen der höheren Bildung sozial selektiv und sozial konservativ zu verteilen'. (pmb) (xsd:string)
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  • 1994 (xsd:gyear)
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  • 1994 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.19.1994.2.4-32 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Die Dynamik des deutschen Hochschulsystems: 1820-1986 (xsd:string)
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  • journal_article (en)
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  • In: Historical Social Research, 19, 1994, 2, 4-32 (xsd:string)
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