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  • Der vorliegende Beitrag analysiert die Krise der Demokratie im Mittel- und Osteuropa der Zwischenkriegszeit, in der ein demokratisches Regime nach dem anderen bis auf die Tschechoslowakei gescheitert ist. Geprüft werden soll dabei der begrifflich-theoretische Bezugsrahmen von Stein Rokkan, der die Prozesse der Nationenbildung und Demokratisierung für Europa zu erklären versucht hat. Rokkan unterscheidet zwei Dimensionen nach denen sich die politische Landschaft in Europa unterscheiden läßt: (1) Eine Ost-West-Achse, auf der nach dem Grad der Verstädterung und der Bildung von politischen Zentren differenziert wird und (2) eine Nord-Südachse, auf der nach dem Grad der Integration zwischen Staat und Kirche differenziert wird. Die Interpretation der Daten von 18 europäischen Staaten zeigt das Paradox, daß der beste Indikator für das Überleben demokratischer Regime in einer starken staatlichen Tradition und einem hohen Grad der Säkularisierung der Gesellschaft liegt. (pmb) (xsd:string)
?:contributor
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  • 1995 (xsd:gyear)
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  • 1995 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.20.1995.2.210-225 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Statehood, secularization, cooperation: explaining democratic survival in Inter-War Europe ; Stein Rokkan's conceptual map revisited (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 20, 1995, 2, 210-225 (xsd:string)
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