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  • "Im Jahr 1989 führte das Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung, Hannover, eine repräsentative Telefonumfrage über die Strukturen privater Hilfenetze durch. Die Untersuchungsstichprobe repräsentiert die Netzwerke von 982 erwachsenen Personen im Alter von 18 und mehr Lebensjahren. Das eingesetzte Instrumentarium wurde an das Modell der Erfassung 'egozentrierter Netzwerke' angelehnt. Bei der Erhebung musste die Zielperson die Hilfebeziehungen nennen, die sie als verlässliche und bedeutsam erachtet. Sodann sollte sie die sozialen Merkmale der genannten Netzpersonen bestimmen und Aussagen über deren Verbundenheit machen. Die Ergebnisse unterstreichen, dass die Leistungsfähigkeit der Familie als Institution und als Lebensform im allgemeinen unterbewertet wird. Nach den vorliegenden Befunden findet in der erweiterten Familie zwischen den Generationen ein beträchtlicher informeller Hilfeaustausch statt. Deutlich wurde auch, dass bisher kaum Alternativen zu den langfristigen Hilfeverflechtungen im Beziehungsfeld der Familie existieren. Freunde und Nachbarn spielen im Alltagsleben als verlässliche Hilfeoptionen nur eine marginale Rolle." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1990 (xsd:gyear)
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  • 1437-2940 ()
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  • Mitglieder der erweiterten Familie in persönlichen Hilfenetzen: Ergebnisse einer egozentrierten Netzwerkanalyse (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Zeitschrift für Familienforschung, 2, 1990, 3, 176-210 (xsd:string)
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