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  • "Im vorliegenden Beitrag wird der vernachlässigte Aspekt der kindlichen körperlichen Schamentwicklung aufgegriffen und die Familie als Ort betrachtet, an dem die Sozialisation von Regeln für die Freizügigkeit der körperlichen Präsentation betrieben wird. In einer Interviewstudie mit 41 Kindern im Alter von vier bis neun Jahren und ihren Eltern finden sich folgende Ergebnisse: Eltern bemerken Schamgefühle bei ihren Kindern zumeist erstmals mit fünf Jahren und nennen Rückzugs- und Schutzhandlungen der Kinder häufiger als Indikatoren als den emotionalen Ausdruck. Bei Jungen und Mädchen finden sich kein unterschiedlicher Beginn der Scham, aber qualitative Unterschiede, z.B. Scham vor Personen unterschiedlichen Geschlechts. Die familiale Regelung von Intimität verläuft situativ differenziert. Nacktsehen gilt eher als unproblematisch, Einschränkungen sind deutlicher für Berührungen an den Geschlechtsteilen und den elterlichen Geschlechtsverkehr. Ein deutlicher Zusammenhang des Einsetzens der kindlichen Schamhaftigkeit mit Maßen für die elterliche Freizügigkeit besteht nicht, wohl aber mit demographischen Merkmalen - dem mütterlichen Alter bei der Erstgeburt und ihrer Bildung." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1999 (xsd:gyear)
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  • 1437-2940 ()
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  • Scham, körperliche Intimität und Familie (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Zeitschrift für Familienforschung, 11, 1999, 2, 59-83 (xsd:string)
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