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  • "Elterneinstellungen bezüglich der Eignung ihrer Kinder für die Mathematik wurden bisher nur selten untersucht, und im deutschsprachigen Raum liegt derzeit keine Studie vor, in der diese Aspekte getrennt für Mütter und Väter von jeweils Mädchen und Jungen analysiert werden. In einer empirischen Erhebung zu Beginn des Gymnasiums konnten im Rahmen der vorliegenden Untersuchung unterschiedliche Einschätzungen der Eltern bezüglich der Eignung ihrer Töchter bzw. Söhne für das Fach Mathematik nachgewiesen werden. Mädchen wurden dabei als deutlich weniger begabt und geeignet für die Mathematik eingeschätzt. Dies entsprach auch dem Selbstbild der Kinder, d.h. Mädchen hatten weniger Vertrauen in ihre mathematischen Fähigkeiten als Jungen, geringere Aspirationen und attribuierten ungünstiger. Zwischen Eltern- und Kindvariablen konnten systematische Korrelationen für das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und das Aspirationsniveau gefunden werden, nicht aber für die Attributionen. Schließlich konnte gezeigt werden, dass der elterliche Glaube an die unterschiedliche Eignung von Mädchen und Jungen für die Mathematik die Selbsteinschätzungen der Kinder beeinflusst. In der Diskussion werden mögliche pädagogisch-psychologische Folgerungen aus den Resultaten thematisiert." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1999 (xsd:gyear)
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  • 1437-2940 ()
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  • Der Zusammenhang von Eltern- und Kindkognitionen bezüglich des Faches Mathematik (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Zeitschrift für Familienforschung, 11, 1999, 3, 72-95 (xsd:string)
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