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  • Kaum ein Gericht erlangte in der Vergangenheit eine derartige Popularität wie der elf Jahre bestehende nationalsozialistische Volksgerichtshof. Um die propagandistische Funktionalisierung des Volksgerichtshofs herauszuarbeiten, wird zunächst die Struktur des nationalsozialistischen Mediensystems mit seinen Schaltstellen Justizpressestelle, Reichsjustiz- und Propagandaministerium aufgezeigt. Den Schwerpunkt der Analyse bildet im weiteren die Wirklichkeit der Berichterstattung und deren Selektivität. Ein quantitativer Vergleich aller im Völkischen Beobachter thematisierten mit allen vom Volksgerichtshof abgeurteilten Personen verdeutlicht dabei die funktionale Differenzierung des Mediensystems. Nach der hier vorgenommenen Analyse, so der Autor zusammenfassend, stellt sich die Frage nach der Bewertung des Volksgerichtshofs neu. Der Begriff Terrorinstrument ist zu unpräzise, er verhindert den Blick auf die propagandistische Funktion der Todesstrafe. (ICD) (xsd:string)
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  • 1996 (xsd:gyear)
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  • 1996 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.21.1996.3.76-95 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Propaganda im Namen des deutschen Volkes: der Volksgerichtshof im Spiegel des Völkischen Beobachters (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 21, 1996, 3, 76-95 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-32218 ()
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