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  • Um den europäischen Sonderfall des Wandels der Erwerbsstruktur erklären zu können, legt der Autor zunächst eine Kritik des Fourastieschen Konzepts zur Beschreibung des erwerbsstrukturellen Wandels vor. Dieses Konzept zwängt, so die Kritik, die Geschichte der nichteuropäischen Gesellschaften in ein europazentrisches Streckbett, das verformt und verfehlt, führt aber auch zu einem Fehlverständnis der europäischen Erwerbsgeschichte. Der Autor weist im folgenden auf einige Faktoren hin, mit der die europäische Sonderentwicklung erklärt wird (die starke Exportorientierung der europäischen Wirtschaft, die arbeitsintensive Produktion, die Massenauswanderung, die europäische Familienstruktur sowie die Bevölkerungsdichte). Abschließend wird nach der Besonderheit der europäischen Arbeitsmentalität gefragt, in der ein weiterer wichtiger Faktor des europäischen Sonderweges gesehen wird. Dies betrifft die starke Abgrenzung der Erwerbsarbeit von der Nichtarbeit, die besonders deutlichen Grenzen in der Erwerbsarbeit zwischen den Geschlechtern sowie die distanzierte Einstellung zum Arbeitsplatz. (ICD) (xsd:string)
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?:dateModified
  • 1997 (xsd:gyear)
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  • 1997 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.22.1997.2.5-28 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 0172-6404 ()
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  • 2 (xsd:string)
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  • Der Wandel der Erwerbsstruktur in Europa im 19. und 20. Jahrhundert (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 22, 1997, 2, 5-28 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-32083 ()
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  • 22 (xsd:string)