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  • In der hier vorgelegten Untersuchung werden die Verhaltensweisen privater Haushalte ausschließlich unter dem Gesichtspunkt der Einkommensverwendung betrachtet. Dabei werden die jeweils herausgearbeiteten Konsummuster als Reaktionen auf die Erfahrung von Ressourcenknappheit verstanden, die auf zweierlei Weise vermittelt wird: durch das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen einerseits, durch das Bedürfnis nach Statusgewinnung und -absicherung andererseits. Der Untersuchungszeitraum umfaßt die ersten drei Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Die Daten entstammen Rechnungsbüchern privater Haushalte, die in zwei Erhebungen des Statistischen Reichsamts 1907 und 1928 zusammengetragen wurden. Nach Vorstellung eines Bezugsrahmens, der die Entwicklung des Einkommens und des Konsums nachzeichnet, werden die Ergebnisse einer induktiven Bestimmung sozialer Gruppen dargestellt, wobei die Gruppenbildung entlang der Ähnlichkeit des Konsumverhaltens erfolgt. Als Methode wird die Clusteranalyse verwendet. Die Ergebnisse werden sodann hinsichtlich des Verhältnisses von Knappheit und Schichtenbildung bewertet: 'Schichten als differentielle Assoziationen mit ähnlichem Lebensstil fallen nicht mit bestimmten Berufsgruppen zusammen.' (ICD) (xsd:string)
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?:dateModified
  • 1997 (xsd:gyear)
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  • 1997 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.22.1997.2.29-80 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Klassen- und Schichtbildung im Medium des privaten Konsums: vom späten Kaiserreich in die Weimarer Republik (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 22, 1997, 2, 29-80 (xsd:string)
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