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  • In Abkehr vom ökonomischen Modell der Konsumfunktion wurde in dem hier dokumentierten Forschungsprojekt die Variation des Konsums bei gleichem Einkommen untersucht, um näheres über die sozialen Determinanten von Konsummustern zu erfahren. Die empirische Basis bilden Sammlungen von Anschreibungen privater Haushalte von Arbeitern, Angestellten und Beamten zwischen 1899 und 1937 (5.120 Einzelbudgets). Aus der Sicht der hier vorgenommenen Analyse, die differentiellen Konsum unter der Maßgabe vergleichbarer Einkommenslagen untersucht, ist im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts von einer Zwei Klassen-Gesellschaft der Erwerbstätigen zu sprechen. Dabei erscheint die Arbeiterschaft weitgehend homogen, sie bildete in fast jeder Dimension des Konsumverhaltens zusammen mit den Beamten des unteren Dienstes eine Klasse proletarischer Arbeitnehmer. Dieser Klasse Erwerbstätiger stand ein Konglomerat von Berufsgruppen gegenüber, das hier als 'mittelbürgerlich' gekennzeichnet wird. Im Rahmen dieses 'bürgerlichen' Musters ergab sich eine gewisse Vielfalt konsumtiver Stilvarianten. Abschließend wird die Anschlußfähigkeit der vorgelegten Befunde zu aktuellen Ansätzen der Lebensstiltheorie verdeutlicht. (ICD) (xsd:string)
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?:dateModified
  • 1997 (xsd:gyear)
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  • 1997 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.22.1997.2.81-104 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Vom Konsum der Klasse zur Vielfalt der Stile: Haushaltsbudgetierung seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 22, 1997, 2, 81-104 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-32064 ()
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