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  • Im Rahmen der Borchardt-Kontroverse diskutieren Wirtschaftshistoriker über die Ursachen der Stagnation der wirtschaftlichen Entwicklung in der Weimarer Republik. Ein umstrittener Gegenstand dieser Debatte ist die geringe Investitionstätigkeit der deutschen Wirtschaft vor dem Einsetzen der Weltwirtschaftskrise. In jüngster Zeit haben verschiedene Autoren versucht, die Bestimmungsfaktoren für das Investitionsverhalten auf ökonometrischem Wege zu bestimmen, wobei sich jedoch scheinbar nur schwer ein Konsens zwischen den empirischen Ergebnissen herstellen läßt. Der Autor gibt in seinem Beitrag einen Überblick über diese Diskussion und legt eine kritische Bewertung der Ergebnisse vor. Hierzu wird auf Fragen der theoretischen Fundierung und der Datenauswahl eingegangen, die sich allgemein beim Versuch ergeben, eine makroökonomische Investitionsfunktion für die Zwischenkriegszeit zu schätzen. Zusammenfassend wird festgestellt, 'daß einer empirischen Überprüfung der Borchardt-Hypothese schwerwiegende Datenprobleme gegenüberstehen.' (ICD) (xsd:string)
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  • 1997 (xsd:gyear)
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  • 1997 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.22.1997.2.105-131 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Investitionsverhalten in der Weimarer Republik: ein Überblick (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Historical Social Research, 22, 1997, 2, 105-131 (xsd:string)
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