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  • 'Zunächst erscheint es überraschend, daß mit dem Einsetzen des modernen ökonomischen Wachstums sowohl in Nordamerika als auch in Europa eine Verringerung des biologischen Lebensstandards stattgefunden hat.' Zur Interpretation dieses Phänomens werden die Gesellschaftsgruppierungen näher analysiert, deren Körpergröße sich nicht parallel zu der restlichen Bevölkerung entwickelte, um auf diese Weise die ökonomischen Determinanten des skizzierten Phänomens zu bestimmen. Drei Gruppen werden unterschieden: europäische Aristokraten, amerikanische Studenten und erwachsene männliche Sklaven. Um den Rückgang der Nahrungsmittelnachfrage auch bei steigendem Pro-Kopf Einkommen zu untersuchen, wird der Einfluß unterschiedlicher ökonomischer Effekte geprüft: Einkommensverteilung, relative Preise, Einkommensvariabilität, Bevölkerungswachstum, Urbanisierung, epidemiologische Umstände. Insgesamt legen die untersuchten Fakten nahe, daß der biologische Lebensstandard des Durchschnittsbürgers mit Beginn des modernen ökonomischen Wachstums sowohl in Europa als auch in Amerika zurückging. 'De facto besteht kein theoretischer Widerspruch zwischen der Entwicklung des säkularen Trends des Realeinkommens und der Entwicklung der Körpergröße.' (ICD) (xsd:string)
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  • 1997 (xsd:gyear)
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  • 1997 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.22.1997.2.150-161 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Warum wurden die Leute kleiner in einer wachsenden Volkswirtschaft? (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 22, 1997, 2, 150-161 (xsd:string)
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