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  • Seit Mitte des 19. Jahrhunderts hat sich in den westlichen Industrieländern das Krankheits- und Sterblichkeitsgeschehens, besonders für das Säuglingsalter und für die Altersklassen über 60 Jahre, gewandelt. Diese Veränderungen bilden einen 'epidemiologischen Übergang', dessen positive und negative Seiten, vor allem dessen einzelne Phasen und wichtigste Merkmale nachgezeichnet werden. Globale Entwicklungslinien werden nur kurz angesprochen. Den Schwerpunkt bilden die demographischen Befunde aus Deutschland bzw. Preußen, größtenteils aus dem Zeitraum 1816-1913. Anhand von Schaubildern werden u.a. die Veränderungen des 'Todesursachen-Panoramas' in Preußen bzw. seit dem Ersten Weltkrieg und der Zuwachs an 'verlorenen Lebensjahren' aufgezeigt. Internationale Erklärungsansätze für den Sterblichkeitsrückgang während der letzten 100 Jahre sowie Teilerklärungen für den Sterblichkeitsrückgang in Deutschland seit den 1870er Jahren werden wiedergegeben. Erst im achten Lebensjahrzehnt taucht der Tod 'im Prinzip unausweichlich' wieder auf. (prf) (xsd:string)
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?:dateModified
  • 1998 (xsd:gyear)
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  • 1998 (xsd:gyear)
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  • hsr.23.1998.1/2.4-43 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Der Rückzug des Todes: der epidemiologische Übergang in Deutschland während des 19. und 20. Jahrhunderts (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 23, 1998, 1/2, 4-43 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-31988 ()
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