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  • Aus methodologischer Sicht wird gefragt, wie sich die Produktionsleistung eines Familienhaushalts und die Fähigkeit, verschiedene Einkommensquellen zu erschließen, messen lassen. Weiter wird gefragt, wie sich das Konsumniveau bestimmen und beide Fragen miteinander verbinden lassen? Auf der Grundlage der Bevölkerungsregister der Region Liege/Untere Maas (Liegoise Basse-Meuse) des Zeitraums 1846-1900 werden 1.413 protoindustrielle Büchsenmacher- und Kohlenbergmannshaushalte untersucht. Tabellen und Grafiken zu Haushaltsstruktur, Untervermietung, Erwerbsarbeit, Konsumeinheiten usw. werden wiedergegeben. Im Ergebnis zeigen sich bei den Büchsenmacherfamilien nur wenige Erwerbsquellen, was auch durch die Aufnahme von Untermietern kaum ausgeglichen wird. In den Bergmannsfamilien hingegen werden möglichst viele verschiedene Einkommensquellen erschlossen. Ferner zeigt sich, daß in beiden Haushalten von einem Zerfall der vorherrschenden einfachen Familienstruktur keine Rede sein kann. Das höchste Konsum- und Produtionsniveau ist nach 20 bis 25 bzw. 20 bis 30 Jahren erreicht. Methodologisch bewährt sich die Anwendung einer Konsumskala in Kombination mit der gemessenen Produktionsleistung. (prf) (xsd:string)
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?:dateModified
  • 1998 (xsd:gyear)
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  • 1998 (xsd:gyear)
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  • hsr.23.1998.1/2.157-178 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Family economy and household dynamics: the Liégeoise industrial area during the second half of the nineteenth century (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 23, 1998, 1/2, 157-178 (xsd:string)
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