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Die Veränderungen der räumlichen Organisation der Gesellschaft werden oft als Bedeutungsverlust des Raums für Mensch und Gesellschaft, als 'Enträumlichung' interpretiert. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den verschiedenen Deutungen des Mensch-Raum-Verhältnisses. Es wird darauf hingewiesen, dass Bedeutungsverlust und Bedeutungsgewinn von Räumen nebeneinander bestehen und dass die unterschiedlichen Befunde auf die - meist unreflektierte - Anwendung unterschiedlicher Raumkonzepte zurückzuführen sind. Unter Anwendung eines relationalen Raumkonzepts werden die vor sich gehenden Veränderungen des Mensch-Raum-Verhältnisses als Pluralisierung der Produktions- und Reproduktionsbedingungen für die Raumschaffung mit einer Tendenz zur 'Entgesellschaftung des Raums' beschrieben. Durch die Ausbreitung von für eine Vielzahl von Lebensvollzügen ungeeigneten Räumen und den Ausschluss von Menschen/sozialen Gruppen von der Raumbildung und Raumaneignung entstehen neue Formen sozialer Ungleichheit, die die Raumordnung als Gesellschaftspolitik fordern und vor neue Herausforderungen stellen.
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Raum verloren, Räume gewonnen - Veränderungstendenzen der räumlichen Organisation der Gesellschaft
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Sammelwerksbeitrag
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Lebensstile, soziale Lagen und Siedlungsstrukturen
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In: Lebensstile, soziale Lagen und Siedlungsstrukturen, Verl. d. ARL, Hannover, 2007, 51-70
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