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  • Der Artikel befasst sich mit dem ersten und dem zweiten nationalen Deutschen Kongress der Arbeiter- und Soldatenräte in Berlin im Dezember 1918 und April 1919. Dabei werden Erkenntnisse aus der kollektiven Biografie der Delegierten in Beziehung gesetzt zu den parlamentarisch-politischen Entscheidungen, die von den Kongressen getroffen worden sind. Näher untersucht wird die Einschätzung, dass während der deutschen Revolution 1918/1919 die SPD um Friedrich Ebert versäumt hat, den totalen Wechsel in Wirtschaft, Gesellschaft und Militärwesen zu vollenden, und dass die Ursache dafür gefunden werden könnte in der Struktur der Partei und in der Disziplin ihrer Mitglieder. Eine Analyse der Biografien der annähernd 700 Delegierten des Nationalkongresses der Arbeiter- und Soldatenräte mit der Methode der 'Kollektiven Biografik' zeigt indes, dass es nicht nur eine Frage der Parteidisziplin war, sondern auch der Sozialisation, der Bildung und der Arbeitslebens-Situation jener Gruppe von Leuten, die die Räte-Bewegung führten und für bestimmte Entwicklungen verantwortlich waren. (prh) (xsd:string)
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  • 1998 (xsd:gyear)
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  • 1998 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.23.1998.3.38-57 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Revolution ohne Revolutionäre? Kollektive Biographie der Delegierten der deutschen Reichsrätekongresse 1918/ 1919 (xsd:string)
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  • In: Historical Social Research, 23, 1998, 3, 38-57 (xsd:string)
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