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  • Analysiert werden die Sozialstruktur und mögliche soziale Veränderungen in vier Hafenstädten um 1800: Altona, Kiel, Rostock und Wismar. Als Quellen dienen Einwohnerlisten und Steuerregister, aus denen über 70.000 Fälle in die Datenbasis aufgenommen wurden und die nach einer statistischen Auswertung Auskunft über die Arbeitssituation und die wirtschaftliche Stärke der Haushalte geben. Ausgehend von den Systemen der Besteuerung in Holstein und Mecklenburg sowie von der Entwicklung sozialer Polarisation werden im Ergebnis unterschiedliche Profile der vier Städte ausgemacht: Altona war ein Zentrum für Handel, Verkehr und Bankwesen; Kiel eine Handels- und Universitätsstadt; Rostock ein Zentrum von Verkehr und Handel, ergänzend auch als Universitätsstadt; Wismar eine Stadt des Handels und Verkehrs, obgleich weniger wichtig als die anderen Städte. Während Altona und Rostock wirklich wichtige Seehäfen mit vergleichbaren Funktionen in Handel und Dienstleistungen waren, bewahrte Kiel mehr eine traditionelle soziale Struktur. Wismar blieb zurück mit unterentwickelten Dienstleistungen und einem vergleichsweise hohen Anteil an ungelernter Arbeit. (prh) (xsd:string)
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  • 1998 (xsd:gyear)
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  • 1998 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.23.1998.3.90-128 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Norddeutsche Hafenstädte um 1800: Altona, Kiel, Rostock und Wismar: ein sozialgeschichtlicher Vergleich (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Historical Social Research, 23, 1998, 3, 90-128 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-31816 ()
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