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  • Im 19. Jahrhundert leisteten Wundärzte einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Versorgung. Die soziale und ökonomische Stellung der letzten Generationen von Wundärzten im Königreich Württemberg im Zeitraum 1800-1899 wird untersucht. Dazu werden 510 Hochzeits- und Testamentsinventuren von Wundärzten und ihren Ehefrauen ausgewertet. Es zeigt sich, daß der Hochzeitstermin mit dem der Meisterprüfung zusammenfiel. Die Mehrheit der Ehepartner kam aus dem Handwerkermilieu. Die getrennten Auswertungen der Vermögenswerte beider Ehepartner ergeben, daß die Aussteuer der Frau im Durchschnitt doppelt so hoch war wie die des Mannes. So wird deutlich, wie die Wundärzte durch die Heirat mit einer wohlhabenderen Partnerin eine höhere soziale Stellung erwarben. Dieses Heiratsverhalten wird als Beispiel für 'soziale Heterogamie' betrachtet. (prf) (xsd:string)
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  • 1998 (xsd:gyear)
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  • 1998 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.23.1998.4.94-108 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Marriage strategies and social prestige of barber-surgeons in 19th-century Württemberg: a quantitative evaluation of marriage- and probate inventories (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 23, 1998, 4, 94-108 (xsd:string)
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