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  • Bei einem internationalen Vergleich der geschlechtsspezifischen Verteilung bei den akademischen Berufen fällt auf, dass Männer- und Frauenberuf, Männer- und Frauenstudienfächer entgegen den traditionellen Männlichkeits- und Weiblichkeitsvorstellungen relativ stark variieren. So wurde zum Beispiel der Richterberuf bis 1945 als Inkarnation der Männlichkeit betrachtet; heute gilt er mit einem Anteil von über 50 Prozent als 'feminisiert'. Der Beitrag geht folgenden Fragen nach: Wie kommt es zu diesen Veränderungen und Wandlungen bei den geschlechtsspezifischen Zuschreibungen? Welche Faktoren, sozialen Prozesse und kulturellen Diskurse führen zu Widersprüchen zwischen den Konstruktionen der geschlechtlichen Normierungen und den gesellschaftlichen Praktiken? Diese Fragestellungen werden im Längsschnitt am Beispiel der Entwicklung in Deutschland seit der Zulassung der Frauen zum Studium Anfang des 20. Jahrhunderts bis 1945 diskutiert. (ICA) (xsd:string)
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  • 2000 (xsd:gyear)
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  • 2000 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.25.2000.2.23-53 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Geschlechtliche Normierung von Studienfächern und Karrieren im Wandel (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • In: Historical Social Research, 25, 2000, 2, 23-53 (xsd:string)
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