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  • "Familie und Partnerschaft sind Beziehungsformen, in denen wir höchste Befriedigung, Sicherheit und Orientierung erleben können, es sind aber auch Systeme, in denen wir massiver Bedrohung, Verletzung und Gewalt ausgesetzt sein können. Gewalt im häuslichen Bereich unterliegt immer noch einem Tabu: Dabei erfährt fast jede dritte Frau Gewalt durch ihren Partner. Das Gewaltschutzgesetz (2002) und die Möglichkeit des polizeilichen Platzverweises sind Meilensteine in der gesellschaftlichen Ächtung häuslicher Gewalt. Durch diese Gesetze wird die eskalierende Dynamik in Paarbeziehungen zunächst unterbrochen; allerdings werden damit noch keine neuen Wege gewaltfreier Beziehungsgestaltung gefunden. Beratungsarbeit und Therapie in diesem Feld benötigen ein tieferes Verstehen der aggressiven Paardynamik und damit eine Weiterentwicklung der bisherigen Handlungsansätze. In dem Symposium wurden verschiedene Perspektiven auf die Paardynamik eingenommen, was in Referaten bedeutender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bzw. Beraterinnen und Berater zum Ausdruck kommt. In Arbeitsgruppen wurde ausgewählte Themen vertieft. Die Tatsache, dass ca 300 Berater-, TherapeutInnen und (Sozial-)PädagogInnen teilnahmen verweist auf die Bedeutung der Thematik." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2006 (xsd:gyear)
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  • Paardynamik in Gewaltbeziehungen (xsd:string)
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