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  • Der Beitrag umreißt den gegenwärtigen Stand und die Defizite der geschichtswissenschaftlichen Forschung zum Phänomen der Denunziation. Der Autor betont zunächst die definitorischen Abgrenzungsprobleme zu anderen, vergleichbaren Verhaltensformen und weist in diesem Kontext auf das amerikanische whistle-blowing hin, das als Bürgerinitiative erwünscht und anerkannt ist. Nach einem knappen Abriss der europäischen Geschichte von Überwachungssystemen und formellen und informellen Formen sozialer Kontrolle wird für einen Paradigmawechsel in der Denunziationsforschung plädiert, der sich auf ein interaktives Modell von Macht, Staat, Herrschaft und abweichendem Verhalten stützt. Dieser Ansatz betont das Gewicht des alltäglichen Handelns von Einzelnen in demokratischen wie autoritären Systemen. Das vorliegende 'rethinking' von Macht und Herrschaft orientiert sich im wesentlichen an Foucaults Konzept der Disziplinargesellschaft. (ICA) (xsd:string)
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  • 2001 (xsd:gyear)
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  • 2001 (xsd:gyear)
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  • hsr.26.2001.2/3.16-29 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Denunciation as a subject of historical research (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 26, 2001, 2/3, 16-29 (xsd:string)
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