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  • Der Beitrag untersucht einige Prozesse (Landgericht Osnabrück) in der Nachkriegszeit der Bundesrepublik Deutschland wegen Denunziation, um die Probleme einer Vergangenheitsbewältigung mit rechtlichen Mitteln zu verdeutlichen. Die Autorin zeigt, dass der Blick der Justiz auf Denunziationen nicht nur rückwärtsgewandt war und sich auf die Debatte um das 'Rückwirkungsverbot' beschränkte. Vertreter der Justiz lehnten die Verfolgung von NS-Denunziationen aufgrund des Rückwirkungsverbots ab, wollten jedoch gleichzeitig auf rechtmäßige Anzeigen 'wahrer Tatsachen' als Mittel der Strafverfolgung nicht verzichten. So wurde bereits hier, ausgerechnet vor dem Hintergrund der Diskussionen über NS-Denunziationen, wieder Weichen gestellt, um 'positiv' besetzte Denunziationen weiterhin in den Dienst der Strafverfolgungsbehörden stellen zu können. (ICA) (xsd:string)
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  • 2001 (xsd:gyear)
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  • 2001 (xsd:gyear)
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  • hsr.26.2001.2/3.70-85 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • 2/3 (xsd:string)
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  • "Das Verfahren wird eingestellt" – die strafrechtliche Verfolgung von Denunziation aus dem Nationalsozialismus nach 1945 in den Westzonen und in der frühen BRD (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 26, 2001, 2/3, 70-85 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-31432 ()
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