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  • Anhand des zugänglichen polnischen Materials aus der Zeit zwischen 1944 und den frühen 50er Jahren rekonstruiert der Beitrag zunächst, wie der sowjetische NKWD den polnischen Sicherheitsdienst etablierte und ausbaute. In diesem Zusammenhang entwickelte sich auch - parallel zur UdSSR - eine Kultur der Denunziation noch unter der deutschen Besatzung, die dann unter stalinistischen Vorzeichen breite Kreise der Bevölkerung prägte. Ein rechtlicher Umgang mit den Denunziantentum wurde im stalinistischen Polen dadurch erschwert, dass die kommunistischen Machthaber sehr schnell jene Personen aus der Justiz entfernten, die eine sogenannte bürgerliche juristische Ausbildung genossen hatten. 'Reaktionäre Tätigkeiten' von Staatsanwälten, Richtern und Rechtsanwälten wurden durch 'Sondergerichte' abgeurteilt. 1950 waren die meisten juristisch Ausgebildeten durch Leute ersetzt, die - ohne über ein Abitur zu verfügen - in Schnellkursverfahren den 'richtigen Klassenstandpunkt' erlernt hatten. Diese Praktiken öffneten insgesamt der Denunziation Tür und Tor. (ICA) (xsd:string)
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  • 2001 (xsd:gyear)
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  • 2001 (xsd:gyear)
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  • hsr.26.2001.2/3.153-169 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Sicherheitsdienst und Denunziation in Volkspolen (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 26, 2001, 2/3, 153-169 (xsd:string)
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