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  • Die Autorin analysiert die Funktion von Denunziationen für der Verschiebung von öffentlicher und privater Sphäre aus der Perspektive der Juden im nationalsozialistischen Deutschland. Zum Teil anhand von Fallbeispielen werden die ständige Bedrohung durch Denunziation in der Öffentlichkeit wie die Rolle der Medien bei der Volksverhetzung beschrieben, sei es aus der Sicht der Adressaten von Denunziationen oder Ihrer Funktion bei der Schaffung eines denunziationsfördernden Klimas. Für den Alltag der Juden bedeutete dies die permanente Gefahr, erkannt und denunziert zu werden; sie wurde zur tödlichen Bedrohung seit Beginn des Zweiten Weltkriegs. Aber auch schon die 'Zeichen an der Wand', die besonders in den Anfangsjahren des Regimes sich bemerkbar machten, kündigten die Entgrenzung der Gewaltpotenziale in der deutschen Gesellschaft an. Insgesamt versucht der Beitrag ein Desiderat der bisherigen Denunziationsforschung zu schließen, indem die Folgen der Denunziation für die Opfer stärker berücksichtigt werden. (ICA) (xsd:string)
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  • 2001 (xsd:gyear)
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  • 2001 (xsd:gyear)
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  • hsr.26.2001.2/3.204-218 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • 'Die Zeichen an der Wand': Denunziation aus der Perspektive des jüdischen Alltags im 'Dritten Reich' (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 26, 2001, 2/3, 204-218 (xsd:string)
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