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  • In den Politikwissenschaften waren die 1990er Jahre geprägt von einer Debatte um 'Europäisierung', v.a. ausgelöst von dem Eindruck, dass die Europäische Union zunehmenden Einfluss auf den (sub-) nationalen Politikebenen bekam. In den raumbezogenen Disziplinen spielte diese Debatte lange Zeit kaum eine Rolle. Zwar beschäftigen sich viele Geographen und Raumplaner durchaus mit einer Vielzahl von Aspekten der EU-Politik, und eine zunehmende Bedeutung der EU wird zweifellos auch hier gesehen. Eine konzeptionelle Debatte aber wurde lange nur in Ansätzen geführt. Dieser Beitrag skizziert zunächst die politikwissenschaftlich geprägte Debatte um Europäisierung und fragt sodann nach räumlichen Bezügen. Hierbei wird zunächst die These einer möglichen Deterritorialisierung reflektiert, bevor dann die These der Reterritorialisierung im Sinne einer komplexer werdenden Rolle von Raum im Politikprozess diskutiert wird. Sodann wird am Beispiel der Regionalpolitik das Instrument der Politikfeldanalyse vorgestellt, bevor abschließend die Potenziale der geographischen Perspektive kurz erörtert werden. Dieser Beitrag versteht sich als einleitende Überblicksdarstellung, die abschließend zu den weiteren, spezifischeren Beiträgen des Themenheftes zur Europäisierung überleitet. (xsd:string)
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  • 2012 (xsd:gyear)
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  • Europäisierung aus räumlicher Perspektive? Konzeptionelle Beiträge und Potenziale (xsd:string)
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  • In: Europa Regional, 18.2010, 2012, 1, 2-12 (xsd:string)
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