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  • Der Verfasser hält den Kritikern eines 'democracy bias' entgegen, dass tatsächlich die Zahl der Demokratien in den letzten Jahrzehnten unaufhörlich zugenommen hat und sich Parteidiktaturen, Monarchien und Militärdiktaturen vielfach hin zu beschränkten Mehrparteisystemen entwickelt haben. Er spricht zudem ein weiteres zentrales Thema der gegenwärtigen internationalen Autokratieforschung an, die Erforschung der Frage, welche Faktoren für die Stabilität und Instabilität von Autokratien sorgen. Er sieht die wesentlichen Ursachen im sozioökonomischen Erfolg der Regime und einer Ideologie. Den Begriff der Ideologie fasst er dabei recht weit. Politische Ideologien, gleich ob sie in nationalistischen, religiösen, sozialistischen oder auch demokratischen Ideen wurzeln, können demnach eine starke Legitimitätsressource für politische Regime sein. Das Fehlen von sozioökonomischem Erfolg und einer ideologischen Grundlage gefährdet demnach die Stabilität eines politischen Regimes. Für den konkreten Zeitpunkt eines Regimezusammenbruchs komme es aber entscheidend auf das Verhalten der Akteure an. (ICF2) (xsd:string)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 1612-9008 ()
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  • Unausweichlichkeit der Demokratisierung oder 'Democracy Bias'? Kulturelle Rahmenbedingungen und Faktoren der Stabilität und Instabilität politischer Regime (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Totalitarismus und Demokratie, 6, 2009, 2, 293-322 (xsd:string)
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