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  • Der Verfasser arbeitet grundlegende Probleme einer vergleichenden Autokratieforschung aus der Perspektive der Erkenntnistheorie und der Soziologie der Wissenschaft heraus. Die vergleichende Autokratieforschung krankt nach seiner Ansicht an unklaren Vorstellungen über ihr Thema, einer ungenügenden Zusammenarbeit zwischen Politikwissenschaftlern und Historikern, einer zu engen Verbindung der Forschung mit politischen Interessen, einem 'democracy bias' bei der Bestimmung der Forschungsagenda, an Typologien ohne historische Tiefe, zu unpräzisen Vorstellungen über die Ähnlichkeit und Unähnlichkeit von Phänomenen und fehlenden 'Algorithmen' bei der Erkennung von Mustern autoritärer Strukturen. Der Problemdiagnose folgt ein innovatives Rezept für eine systematisch angelegte, kumulative und interdisziplinäre vergleichende Forschung über autoritäre Regime. Es basiert auf dem unter Federführung des Autors in Dresden entwickelten Evolutorischen Institutionalismus, einer neuen Variante des Historischen Institutionalismus. (ICF2) (xsd:string)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 1612-9008 ()
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  • Was soll und wie betreibt man vergleichende Diktaturforschung? Ein forschungsprogrammatischer Essay in evolutorischer Perspektive (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Totalitarismus und Demokratie, 6, 2009, 2, 167-207 (xsd:string)
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