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  • In den letzten 20 Jahren hat kein anderes europäisches Land mit so starken demographischen und wirtschaftlichen Disparitäten zu kämpfen gehabt wie Deutschland. Während es in den neuen Bundesländern seit 1990 zu einem fundamentalen ökonomischen und demographischen Wandel kam, reicht der demographische Wandel in Gesamtdeutschland weiter zurück. Schon seit 1970 ist die Gesamtbevölkerungszahl rückläufig, die Bevölkerung schrumpft. Seit der Wiedervereinigung hat sich diese Entwicklung vor allem in den neuen Bundesländern vollzogen; jetzt ist ganz Deutschland in boomende und niedergehende Regionen gespalten. Dies ist vor allem durch die Abwanderung junger, vor allem weiblicher Arbeitskräfte nach Westdeutschland verursacht, was nicht nur zu einer Entvölkerung Ostdeutschlands, sondern auch zu einem Anstieg des Anteils älterer Menschen dort geführt hat. Mittel- bis langfristig kann dieser Trend nur gestoppt oder umgekehrt werden, wenn in den neuen Bundesländern mehr Arbeitsplätze entstehen. Angesichts der internationalen Finanzkrise ist das eine wirtschafts- und gesellschaftspolitische Aufgabe für das vereinigte Deutschland, die nur schwer zu bewältigen ist. (ICEÜbers) (xsd:string)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 1612-9008 ()
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  • 'Blühende Landschaften' oder entvölkerte Landkreise? Die neuen Bundesländer zwischen Wachstums- und Schrumpfungsprozessen (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Totalitarismus und Demokratie, 6, 2009, 1, 87-100 (xsd:string)
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