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  • Gegenstand des Beitrags sind die gewandelten Erinnerungen an die Diktatur in Argentinien und an die Verschwundenen. Analysiert werden der soziale Kontext, die politischen Interessen und die Strategien unterschiedlicher Akteure im Prozess der sozialen Konstruktion dieser Erinnerungen. In den ersten fünf Jahren nach der Diktatur waren es vor allem die politischen Eliten, die das Image der Verschwundenen prägten und ihre Sicht der Jahre unter der Militärregierung propagierten. Nach dem erfolglosen Kampf der Menschenrechtsbewegung gegen die Amnestie traten die Opfer des Staatsterrorismus in den Vordergrund. Dies führte nicht nur zu einem Wandel im Diskurs, sondern auch zu einer Modifizierung der Erinnerung. Da den Opfern der Repression der Rechtsweg verwehrt blieb, kämpften sie für historische Gerechtigkeit. (ICEübers) (xsd:string)
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  • 2006 (xsd:gyear)
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  • 1612-9008 ()
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  • 'La lucha continua!': der Kampf um die Erinnerungen an die Verschwundenen der argentinischen Militärdiktatur (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Totalitarismus und Demokratie, 3, 2006, 2, 345-368 (xsd:string)
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