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  • "Der Artikel behandelt drei miteinander zusammenhängende Themen: die regionale Dimension der Entwicklung von Institutionen und Unternehmenspolitik, den sozialen Dialog und Governance, welche eine enorme Herausforderung in Ländern bedeuten, die über keine Traditionen der Selbstverwaltung der Wirtschaft verfügen; und das Thema der Regulierung in Zusammenhängen, in denen das Verhältnis des Staates zur Wirtschaft zunächst neu definiert werden muss. Das empirische Material, auf das sich der Artikel bezieht, stammt aus einer Reihe von eigenen Forschungsarbeiten der Autoren in Ländern wie Polen, den baltischen Staaten, Russland, Weißrussland, der Ukraine, Usbekistan und Moldawien. Marktwirtschaftliche Reformen erfordern einen fundamentalen Wechsel in der Rolle des Staates, da die staatlichen Aufgaben in der Planung und Allokation von Ressourcen, als Preissetzer, als Eigentümer und Finanzier von Unternehmen abgelöst werden von der Notwendigkeit, privates Unternehmertum zu regulieren und zu ermöglichen, mit allem was dazu gehört. Nicht überraschend variieren die Erfahrungen der osteuropäischen Transformationsländer in dieser Hinsicht, trotz der Tatsache, dass sie auf eine gemeinsame sozialistische Vergangenheit zurück blicken können. Diese Erfahrungen, die in diesem Artikel beschrieben werden, reflektieren Unterschiede in der Einstellungen der Regierungen zu den Marktreformen wie auch im Wissen und den Ressourcen, die den jeweiligen Staaten zur Verfügung stehen, um Reformen voranzutreiben. In denjenigen zentral- und osteuropäischen Ländern, die kürzlich der EU beigetreten sind, hat der Beitrittsprozess zusätzliche Anstöße auf dem Weg zur Marktwirtschaft gegeben. Dagegen hat sich in vielen Ländern der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten der Reformprozess verzögert, hauptsächlich aufgrund des fehlenden Willens von staatlicher Seite, adäquate Rahmenbedingungen für unternehmerische Aktivitäten zu schaffen. Privates Unternehmertum existiert unter solchen Bedingungen trotz der staatlichen Wirtschaftspolitik und staatlicher Aktionen, allerdings sind produktive unternehmerische Aktivitäten stark eingeschränkt und unternehmerisches Verhalten notgedrungen beeinflusst und bestimmt von institutionellen Defiziten." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2010 (xsd:gyear)
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  • 2010 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.35.2010.2.320-333 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Entrepreneurship and the role of government in post-socialist economies: some institutional challenges (xsd:string)
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  • In: Historical Social Research, 35, 2010, 2, 320-333 (xsd:string)
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