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  • Der Beitrag illustriert die theoretische wie auch empirische Fruchtbarkeit von Max Webers Auffassung über die Funktionen der Bürokratie und der Politik. Die Unterscheidung von formaler und substantieller (inhaltlicher, materialer) Rationalität wird genutzt, um das Handeln der Ministerialbürokratie und das der Politiker bei bildungspolitischen Entscheidungsprozessen näher zu bestimmen. Die empirische Gültigkeit der Unterscheidung wird am Fallbeispiel der Entscheidungsprozesse in den englischen und walisischen Parlamentsausschüssen in den 70er Jahren und bei den gegenwärtigen Debatten demonstriert. Webers Gedanken liefern hier den Bezugsrahmen, um die Ausdifferenzierung der verschiedenen Rollen und Aufgaben im politisch-administrativen System zu verdeutlichen. Die Ausführungen rekonstruieren an Hand der empirischen Entscheidungsprozesse in den Ausschüssen das jeweilige Pendeln zwischen formalen und inhaltlichen Entscheidungskriterien. Die formale Verfahrensrationalität findet sich jedoch - ganz im Sinne der Weberschen Ausdifferenzierung der Handlungssphären - eher auf Seiten der Beamtenschaft als bei den Politikern. (ICA2) (xsd:string)
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  • 2003 (xsd:gyear)
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  • 2003 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.28.2003.3.213-225 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Max Weber and the complexity of parliamentary democracy: applying formal and substantive rationality to the English and Welsh education policy-making process (xsd:string)
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  • In: Historical Social Research, 28, 2003, 3, 213-225 (xsd:string)
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