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  • "Die viel zitierte finanzielle Krise in wissenschaftlichen Publikationssystemen wurde zu einem großen Ausmaß von der wissenschaftlichen Gemeinde selbst verursacht. In der Vergangenheit wurden die weltweite Veröffentlichung und der Vertrieb von wissenschaftlichen Ergebnissen an kommerzielle Publikationssysteme ausgegliedert. Die Kooperation funktionierte mehrere Jahrzehnte. Die Einführung von profitorientierten Marketing-Strategien in das nicht-existierende Marktgebiet 'Wissenschaft' führte zu einer Explosion von Kosten, insbesondere auf dem Gebiet der Zeitschriften und Journale. Universitäten sind nun in der absurden Situation, die Zeitschriften, in denen ihre eigenen Wissenschaftler veröffentlichen, nicht kaufen zu können. Im Gebiet der weit verbreiteten Internet-Kommunikation ist Papier nicht länger als Informationsträger notwendig, und daher ist die wissenschaftliche Gemeinschaft nicht länger abhängig vom traditionelle Publikationswesen. 'Open access' ist ein Prinzip, das Wissenschaftlern erlaubt, sowohl ihre Ergebnisse in für ihre Karriere wichtigen Zeitschriften zu veröffentlichen als auch die modernen Technologien für Vertriebswege zu benutzen. Open access bedeutet nicht, dass alles umsonst zur Verfügung steht." (Autorenreferat) (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2004 (xsd:gyear)
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  • 2004 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.29.2004.1.114-122 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 0172-6404 ()
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  • 1 (xsd:string)
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  • Open Access als Prinzip wissenschaftlicher Publikation (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 29, 2004, 1, 114-122 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-30851 ()
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  • 29 (xsd:string)