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  • Der Verfasser sieht die Jagd im Europa des 18. Jahrhunderts als Aktivität, die Elitenkultur, Agrargesellschaft und natürliche Umwelt verband. Die Jagd der frühen Neuzeit war eine hoch regulierte Form der Nutzung von Landschaften und anderer natürlichen Ressourcen. Vor allem die Jagd des Monarchen involvierte extravagante Techniken und gewaltige Inszenierungen mit weitreichenden ökologischen und sozialen Folgen. In diesem Zusammenhang eignet sich ein umwelthistorischer Ansatz zur Analyse von Fragestellungen der historischen Ökologie, der Nutzung natürlicher Ressourcen durch den Menschen, der Haltung des Menschen der Natur gegenüber und der Beziehung zwischen Mensch und Tier. Der Artikel konzentriert sich auf höfische Jagdpraktiken und Wildhegerei, die Infrastruktur der Jagd als Faktor des Holzverbrauchs, die Beherrschung der Natur als Instrument zur Kommunikation von Macht und Wilddiebstahl als Umweltkriminalität. Ziel des Beitrags ist es, Potenziale und Ergebnisse des gewählten Ansatzes sowie methodologische Herausforderungen und Grenzen zu diskutieren. (ICEÜbers) (xsd:string)
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  • 2004 (xsd:gyear)
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  • 2004 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.29.2004.3.9-36 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Hunting in the eighteenth century: an environmental history perspective (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 29, 2004, 3, 9-36 (xsd:string)
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