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  • Im 18. Jahrhundert erschien in den deutschen Staaten eine große Anzahl von Texten, die eine intensivere Ausbeutung der natürlichen Ressourcen propagierten. Sie eröffneten einen Diskurs, der sowohl programmatische Stellungnahmen als auch auf den ersten Blick neutrale Beschreibungen der entsprechenden technologischen Prozesse umfasste. Die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen wurde als wünschenswert für die 'Glückseligkeit' des Einzelnen wie des Staates propagiert. Die Verfasser führen das Auftreten dieses Diskurses auf eine Reihe von Faktoren zurück: das zeitgenössische ökonomische Denken, die Gründung von wirtschaftswissenschaftlichen Gesellschaften und die Verbreitung neuer Medien, z.B. in Gestalt der rasch um sich greifenden Zeitschriften-Kultur. Wenn der Mensch, wie oft behauptet wird, gegenüber der Natur immer eine utilitaristisch geprägte Haltung eingenommen hat, dann wurde - so die Verfasser - diese Haltung in schriftlicher Form erstmals im 18. Jahrhundert einer breiten Öffentlichkeit gegenüber propagiert, eine Entwicklung, die die Beachtung der Umweltgeschichtsschreibung auch weiterhin verdient. (ICEÜbers) (xsd:string)
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  • 2004 (xsd:gyear)
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  • 2004 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.29.2004.4.4-40 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • "To employ each of nature's products in the most favorable way possible": nature as a commodity in eighteenth-century German economic discourse (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 29, 2004, 4, 4-40 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-30747 ()
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