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  • 'Im Mittelpunkt des Textes steht die biographische Fallstudie eines mittelständischen Unternehmers aus der DDR. Er hat alle Etappen der Verstaatlichung seines Betriebs miterlebt und nach der Wiedervereinigung sein Unternehmen wiedererhalten. Diese Biographie macht deutlich, dass die politischen und wirtschaftlichen Umgestaltungsmaßnahmen der DDR-Führung nicht zum völligen Verschwinden des traditionellen Wirtschaftsbürgertums geführt haben. Unabhängig von der ökonomischen Enteignung konnten ehemalige Betriebsbesitzer das Betriebsgeschehen im verstaatlichten Unternehmen weiterhin beeinflussen. Viele milieuspezifische habituelle und kulturelle Distinktionen haben sich in einer Gemeinde latent erhalten können. Nach 1989 konnten die in der DDR politisch überformten oder eingefrorenen sozialen Unterschiede und Milieus zum Teil eine neue Dynamik entfalten. Ressourcen mussten längst nicht alle neu erworben, sondern lediglich reaktiviert werden. Die Fallstudie ist Teil einer umfassenden ethnographischen Längsschnittstudie über die über die Veränderung von Biographien und des Alltagslebens nach der Wende in der Stadt Wurzen (Sachsen).' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.30.2005.2.96-129 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • "Und da kann man nicht plötzlich volkseigen umdenken": Wirtschaften zwischen Gewinnorientierung und Verstaatlichung ; Firmengeschichte eines Mittelständlers in der DDR (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 30, 2005, 2, 96-129 (xsd:string)
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