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  • 'Ein Datensatz über die oberste Leitungsebene mittelständischer Industrieunternehmen in Deutschland wird verwendet, um Karriereverläufe ökonomischer Funktionseliten zu beschreiben, deren berufliche Laufbahnen in der DDR-Kombinatswirtschaft begannen. Das multivariate Verfahren der Sequenzmusteranalyse erlaubt es, Berufsverläufe im Zeitraum 1981-2001 zu gruppieren und abzubilden. Es zeigt sich, dass die Gelegenheitsfenster für die Übernahme von Leitungspositionen, unter den neuen marktwirtschaftlichen Strukturen Anfang der 90er Jahre, bis heute große Wirkung entfalten. Zudem zeichnet sich das vorherrschende Karrieremuster durch Kontinuität vor und nach der Wende aus. Viele der ostdeutschen Unternehmensleiter weisen eine traditionelle 'Kaminkarriere' auf, für die die Wende anscheinend keinen Bruch bedeutete, der sich in den beruflichen Verläufen widerspiegelt. Auf Grund des großen Einflusses der ersten Phase der Transformation und der damals nur für kurze Zeit offenen Gelegenheitsfenster, ist ein größerer Generationswechsel des leitenden ostdeutschen Managements im Laufe des nächsten Jahrzehnts zu erwarten.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.30.2005.2.206-230 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Der lange Schatten der Wende: Karrieren ostdeutscher Wirtschaftseliten (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 30, 2005, 2, 206-230 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-30466 ()
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