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  • 'Diese Untersuchung zeigt am Beispiel zweier ländlicher westfälischer Gemeinden des 19. Jahrhundert den Einfluss des ungeteilten familialen Besitztransfer auf die Beziehungen der erbenden bzw. abzufindenden Geschwister. Eine zwingende 'Kette', die vom Anerbenrecht über die dadurch bedingte soziale Differenzierung zu einer sozialen Trennung der Geschwister führte, lässt sich hierbei nicht feststellen. Durch die in den Übergabeverträgen und Testamenten vereinbarten Abfindungsregelungen, insbesondere zur sozialen Absicherung der weichenden Erben, wurden im Gegenteil lang anhaltende Beziehungen der Reziprozität zwischen den Geschwistern etabliert. Dies gilt vor allem für die Beziehung von Hoferben zu Geschwistern, die unverheiratet blieben. Wie der Vergleich der beiden unterschiedlich strukturierten Untersuchungsorte zeigt, nahm mit zunehmenden Wohlstand und einer hohen Bedeutung der Landwirtschaft für die lokale Erwerbssituation die Relevanz des elterlichen Hofes als eines wesentlichen Faktors für die soziale Sicherung der weichenden Erben deutlich zu.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.30.2005.3.31-48 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 0172-6404 ()
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  • Familialer Besitztransfer und Geschwisterbeziehungen in zwei westfälischen Gemeinden (19. Jahrhundert) (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 30, 2005, 3, 31-48 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-30419 ()
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