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  • 'Der Bereich Sport repräsentiert einen bemerkenswerten Fall in der zeitgenössischen deutschen Geschichte. In allen entscheidenden Sektoren der Wirtschaft und Gesellschaft erwies sich die Bundesrepublik als überlegen, seit 1968 allerdings gelang es der DDR Westdeutschland in den Olympischen Spielen zu schlagen. Nichtsdestotrotz konnte die DDR im Bereich Fußball nicht konkurrieren; der berühmte Sieg im Jahre 1974 gegen das Team der BRD bleib der einzige. Im Bewusstsein der Unterlegenheit vermied die DDR in Zukunft jegliches Match gegen die westdeutsche Nationalmannschaft. Gegenüberstellungen zwischen individuellen Vereinen waren einer strikten Kontrolle unterzogen, um jede Art von menschlicher Annäherung zwischen des Athleten von Ost und West zu unterbinden. Der anhaltende Enthusiasmus der DDR-Fußball-Fans für westdeutsche Teams blieb jedoch ein gesamtdeutsches Bekenntnis in der Zeit der geteilten Nation und konnte auch durch repressive Maßnahmen des Staatssicherheitsdienstes nicht verhindert werden.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.30.2005.4.191-210 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • DDR-Fußball und gesamtdeutsche Identität im Kalten Krieg (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 30, 2005, 4, 191-210 (xsd:string)
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