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  • 'In fast allen Phasen des Sterbens und Bestattens in deutschen protestantischen Landen zwischen 1600 und 1650 erklang Musik. Welche Funktion nimmt sie ein? Welche Personen musizierten in welchen Phasen welche Musik? Anhand dieser Fragen werden soziale, theologische und musikalische Sinnstrukturen des protestantischen Sterberituals rekonstruiert. Als zentral erweist sich dabei die lutherische Überzeugung, dass der Sterbevorgang keinen Einfluss auf den Heilsstand des Sterbenden hat. Daher ist die Bestattung im lutherischen Verständnis prinzipiell eine säkulare Veranstaltung, wenn auch unter Mitwirkung der Kirche. Das hat Auswirkungen auf die Auswahl der Sterbelieder, auf die gedichteten Trauertexte und auf die komponierte Musik. Impliziter Adressat der erklingenden Musik ist nicht der Verstorbene, auch nicht Gott, sondern die Gemeinschaft der Hinterbliebenen.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2005 (xsd:gyear)
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  • 2005 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.30.2005.4.211-240 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 0172-6404 ()
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  • Sterben und Musik im frühen 17. Jahrhundert (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 30, 2005, 4, 211-240 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-30188 ()
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