PropertyValue
?:about
?:abstract
  • 'Seit Ende der 1940er Jahre wurde Fußball in Italien zu einem Teil der Nationalkultur, weil sich die katholische Kirche mithilfe des Spiels in allen sozialen Schichten zu verankern suchte. Die katholischen Eliten, und zwar sowohl die regierenden Christlichen Demokraten als auch der Klerus selber, schätzten das Fußballspiel zum einen, weil die vereinsmäßig organisierte Geselligkeit einen Zugang für die Seelsorge eröffnete; zum anderen erkannten sie darin ein Instrument, um politische Projekte zu implementieren. Mithin war die katholische Wahrnehmung des Fußballs eine doppelte: Das Spiel erschien als eine günstige Basis für die religiöse Erziehung und als Werbemaßnahme für die christliche Sozialordnung. In der Praxis entstand ein Netzwerk von Kapellen und Pfarreien auf der einen, von Sportvereinen der Laien auf der anderen Seite. Diese Infiltrationsstätten wurden zunehmend im Centro Sportivo Italiano (CSI) konzentriert und der Autorität des Vatikans unterstellt.' (Autorenreferat) (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2006 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2006 (xsd:gyear)
?:doi
  • 10.12759/hsr.31.2006.1.134-150 ()
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • en (xsd:string)
?:isPartOf
?:issn
  • 0172-6404 ()
?:issueNumber
  • 1 (xsd:string)
?:linksDOI
?:linksURN
is ?:mainEntity of
?:name
  • "Il calcio e l'oratorio": football, Catholic movement and politics in Italian post-war society, 1944-1960 (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 31, 2006, 1, 134-150 (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0168-ssoar-30114 ()
?:volumeNumber
  • 31 (xsd:string)