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  • 'Es ist eine zentrale soziologische Annahme, dass die Wahrnehmung von Risiken im Wesentlichen eine Konstruktion und kein strikt objektiver Tatbestand sei. Dieser Ansatz hat jedoch die Tendenz, die Existenz von objektivem Wissen und handfesten Fakten auszublenden. Die Forschung zu Risiken im Hochgebirge vergleicht die verfügbaren Informationen zu Risiken (wissenschaftliche Literatur, Sicherheitsinformationen, Medienberichterstattung und politischer Diskurs) mit empirischen Beobachtungen. Die Arbeit zeigt, dass die hier beobachtbaren Unterschiede auf einen grundlegenden Reflexionsmangel über den konstruktiven Charakter von Risikodefinitionen zurückgehen. Die Verfasserin schlägt daher vor, den Risikobegriff in Verbindung mit nahe stehenden Begriffen wie Unsicherheit, Emotion, Phobie und Gefahr noch einmal zu überdenken und demonstriert die begriffliche Konfusion in verschiedenen Arbeiten (zum Beispiel in solchen, die mit sensationellen Aktivitäten wie 'bungy jumping' umgehen, als ob sie gefährlich seien).' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2006 (xsd:gyear)
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  • 2006 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.31.2006.1.245-256 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • The problems of the defining the risk: the case of mountaineering (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 31, 2006, 1, 245-256 (xsd:string)
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