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  • 'Mit dem Rückgang normativer Bindungen im Privatleben stellt sich die zentrale Frage der Kriterien privater Entscheidungen. Der Individualismus setzt an die Stelle der normativen Verpflichtung zur Ehe und Familie ein von äußeren Zwängen befreites Individuum. In dieser Arbeit werden private Entscheidungen auf der Grundlage der Theorie rationaler Akteure betrachtet. Für den Prozess der Partnerschaftsbildung wird eine Abhängigkeit von den Gelegenheiten des beruflichen Lebenslaufs vorausgesagt. Die verschiedenen Aspekte des beruflichen Lebenslaufs sollten sich dabei in ihrer Wirkungsrichtung und -stärke unterscheiden. Diese Thesen werden in einer Kohorte von 1987 ehemaligen Gymnasiasten zwischen dem 16. und 43. Lebensjahr überprüft und durchgängig bestätigt. Die Arbeit zeigt gleichzeitig, dass die Zwänge der Berufswelt mit den Kosten der privaten Ziele zunehmen. Die nichteheliche Lebensgemeinschaft ist unabhängig von den Eckdaten des beruflichen Lebenslaufs, geheiratet wird dagegen erst bei günstigen Gelegenheiten in der Berufswelt. Diese Ergebnisse richten sich somit gegen die Meinung, es gäbe neue Entscheidungsfreiheiten des Individuums.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2001 (xsd:gyear)
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  • 1437-2940 ()
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  • Berufswelt und Familienbildung: zur Abhängigkeit privater von beruflichen Entscheidungen (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Zeitschrift für Familienforschung, 13, 2001, 1, 45-67 (xsd:string)
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