PropertyValue
?:about
?:abstract
  • Betroffenen-kontrollierte Forschung kann als weiteste Entwicklung des partizipativen Ansatzes im psychiatrischen Bereich betrachtet werden: nicht nur, weil sie mit der Rolle der "Forschungssubjekte" abschließt, sondern auch, weil das Erfahrungswissen (im Gegensatz zum klinischen) eine zentrale Stellung einnimmt – angefangen vom Forschungsdesign bis zu den Phasen der Analyse und Interpretation der Ergebnisse. Der erste Teil dieses Beitrags bietet einige Hintergrundinformationen über den Entstehungskontext und die Entwicklung der betroffenen-kontrollierten Forschung in Großbritannien Im zweiten Teil werden die beiden ersten deutschen Studien dargestellt, die mit diesem Ansatz gearbeitet haben. Beide Studien sind Beispiele für einen methodischen Zugang, in dem die Nähe zum Forschungsthema dem der "wissenschaftlichen Distanz" bevorzugt wird. Das Anliegen meines Beitrags ist es, einen Einblick in die Erfolge sowie die Herausforderungen des betroffenen-kontrollierten Forschungsansatzes zu eröffnen. Für seinen Wert argumentierend möchte ich aufzeigen, wie dieser Ansatz konventionelle Wissensproduktion auf fundamentale Weise hinterfragt und das, was als Evidenz in der Psychiatrie gilt, anzweifelt. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2012 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2012 (xsd:gyear)
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • en (xsd:string)
?:isPartOf
?:issn
  • 1438-5627 ()
?:issueNumber
  • 1 (xsd:string)
?:linksURN
is ?:mainEntity of
?:name
  • Survivor-controlled research: a new foundation for thinking about psychiatry and mental health (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 13, 2012, 1, 29 (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0114-fqs120187 ()
?:volumeNumber
  • 13 (xsd:string)