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  • 'Der Beitrag analysiert erzählte Erinnerungen an Massaker, die deutsche Truppen in zwei Dörfern der Toskana während des Zweiten Weltkriegs verübt haben. Er untersucht die Mechanismen der Konstruktion eines Gruppengedächtnisses, wobei sowohl die soziale als auch die emotionale Seite der Erinnerungen beleuchtet wird. Ausgehend von Maurice Blochs These, dass es zwischen den Repräsentationen des autobiographischen und des historischen Gedächtnisses keine Unterschiede gibt, werde ich zu zeigen versuchen, dass die visuellen Bilder, die mit früheren traumatischen Erfahrungen assoziiert sind, eine zentrale Rolle beim Erzählen spielen und so den Übergang zwischen privaten und öffentlichen Erinnerungen erleichtern. Indem ich Erinnerung als eine Form des mit symbolischen Inhalten gefüllten intersubjektiven Wissens betrachte, statt als einstimmiges, kollektives Unterfangen, vertrete ich eine Sichtweise, die unterschiedliche Disziplinen zu integrieren versucht.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2006 (xsd:gyear)
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  • 2006 (xsd:gyear)
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  • Kriegserinnerungen in zwei Dörfern der Toskana: vom autobiographischen zum sozialen Gedächtnis (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Psychologie und Gesellschaftskritik, 30, 2006, 2, 7-34 (xsd:string)
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